Unser Förderkonzept

Grundsatz

Wir berücksichtigen im Unterricht die besonderen Lernvoraussetzungen von Schülerinnen und Schülern mit unterschiedlichem Lernpotenzial und versuchen durch

 

> Phasen, in denen in individuellem Lerntempo gelernt werden kann

> differenzierte Aufgabenstellungen

> durch differenzierte Lern- und Arbeitsmittel

> durch unterschiedliche Lernziele

 

unseren Schülerinnen und Schülern optimal gerecht zu werden und jeden dort abzuholen, wo er steht und ihn individuell zu fördern. 

 

Konkrete Fördermaßnahmen

1.

Eigenverantwortliches Arbeiten steht im Vordergrund unseres Qualitäts- programmes. Schon früh werden unsere Schülerinnen und Schüler im Rahmen des Klippert-Programmes mit den Methoden des eigenverantwortlichen Arbeitens vertraut gemacht und lernen, sich selbstständig Wissen anzueignen und auftretende Lücken zu schließen. Partner-, Gruppen- und Teamarbeit sind fester Bestandteil des Unterrichts.

 

 

2.

Im Rahmen des Wochenplanes in der Orientierungsstufe sowie diversen Lernzirkeln in allen Klassenstufen versuchen wir mittels differenzierter Aufgabenstellungen (Menge, Schwierigkeitsgrad, Aufgabenform) den Schülerinnen und Schülern optimal gerecht zu werden.

 

 

3.

In der Orientierungsstufe wird in den Fächern Englisch und Naturwissen- schaften in einer Stunde pro Woche die Klasse geteilt. Dies gibt der Lehrkraft Freiräume zur individuellen Förderung.

 

 

4.

Eine Verwaltungsvorschrift bezüglich der Benotung von Schülern mit Lese- und Rechtschreibschwäche wird aufgrund der Beschlüsse in den Fachkonferenzen umgesetzt. Wir bieten im Rahmen unseres Ganz- tagsangebotes einen speziellen Kurs Lese- und Rechtschreibtraining an, der von einer ausgebildeten Fachkraft geleitet wird. 

 

 

5.

Im Rahmen der Ganztagsschule haben unsere Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, in fest in den Wochenstundenplan integrierten Übungsstunden, die von den jeweiligen Fachlehrern gehalten werden, Gelerntes anzuwenden, zu vertiefen bzw. auftretende Schwierigkeiten mit dem Fachlehrer zu besprechen.

 

 

6.

Alle Schülerinnen und Schüler haben die Möglichkeit, in den Fächern Deutsch, Mathematik, Englisch und Französisch einen Förderunterricht in Kleingruppen zu besuchen. Dies ermöglicht eine gezielte Förderung der einzelnen Kinder. Ab der 7. Klasse ist der Förderunterricht nach dem Niveau der Grund- bzw. Erweiterungskurse getrennt, um besser auf die jeweiligen Anforderungen der beiden Leistungsebenen eingehen zu können. Außerschulische Mitarbeiter, die Förderunterricht erteilen, haben jeweils einen Kollegen bzw. eine Kollegin der/die in der entsprechenden Jahrgangsstufe unterrichtet, als Ansprechpartner(in).

 

 

7.

Auch im Rahmen des offenen Schulbeginns am Morgen besteht für unsere Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, anstehende Probleme und Schwierigkeiten mit den Lehrern oder mit Mitschülern (à Helferprinzip) zu besprechen.

 

 

8.

Im Rahmen der Ganztagsangebote haben Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, im naturwissenschaftlichen Bereich, ihre Kompetenz im praktischen Experimentieren zu vertiefen (à Schülerversuche).

 

 

9.

Im Sprachvorkurs werden Schülerinnen und Schüler, deren Muttersprache nicht Deutsch ist, unterrichtet. Sie bleiben so lange in diesem Kurs, bis sie dem Unterricht in der Regelklasse folgen können. Bei Bedarf erhalten sie noch weitere Einzelförderung.

 

 

10.

Für Schülerinnen und Schüler, die beabsichtigen, in die Sekundarstufe II einzutreten, bieten wir in den Fächern Mathematik und Englisch jeweils einen speziellen Vorbereitungskurs an, der sie an die Arbeitsweise der Sekundarstufe II heranführt. Sie werden von Kolleginnen und Kollegen, die die 10. Klasse unterrichten, durchgeführt.

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