Pamina-Outdoorcup 2010

Nachdem im vergangenen Jahr das Elsass der Aus- tragungsort des Outdoorcups war, trafen sich am 23./24. September diesen Jahres die Jugend- lichen aus den Regionen Nordelsass, Mittlerer Ober- rhein und Pfalz im badischen Bühl, um sich in den Disziplinen Orientierungslauf, Klettern, Mountain- biken und Kanufahren zu messen. Für die Pfalz startete neben SchülerInnen aus Kandel, Germers- heim und Landau unter der Betreuung von Frau Ehmer auch eine Delegation unserer Schule.
Alena Geißer (8d), Denise Schauder (8e), Gabriela Messana (8c), Martin Joho (8e), Sascha Vollmer (8e) und Alexander Roth (8e) hatten bei glücklicherweise schönem Wetter die Gelegenheit, in mitten großartiger Natur, über den sportlichen Wettkampf in Kontakt mit den Gleichaltrigen zu treten, Sprachbarrieren zu überwinden und neue, überregionale Kontakte zu knüpfen.
Die Wettkampfdisziplinen
Die Organisatoren hatten ganze Arbeit geleistet und sich für die 12 gemischten Teams abwechslungsreiche und anspruchsvolle Aufgaben ausgedacht. Beim Kanu- fahren ging es nicht nur um Schnelligkeit, sondern auch um Geschicklichkeit, als die auf dem See verteilten verschiedenfarbigen Bälle mit unterschiedlicher Wertigkeit eingesammelt werden mussten.



Gleichgewicht und Mut waren gefragt bei der Kletterstation, wo neben einer Kletter- route am Baum auch noch eine Gleichgewichtsaufgabe auf der sogenannten Slackline zu bewältigen war.
Beim Cross-Golf kam es darauf an, mit möglichst wenig Schlägen den Ball aus dem hohen Gras zum Ziel zu schlagen. Orientierung mussten die Schüler beim Waldlauf beweisen und sich nur mittels einer Karte den richtigen Weg suchen.

Auf dem Mountainbike mussten die Teilnehmer zum einen Ausdauer auf einem nicht flachen Rundkurs beweisen, der 30 Minuten lang im Wechsel befahren werden muss- te, zum anderen war Geschicklichkeit und Koordination gefragt, denn in einem ab- schließenden Parcours galt es Hindernisse auf dem Bike zu bewältigen.





Auch das Rahmenprogramm stimmte. Beim Kennenlernspiel, bei dem die verschie- denen triregionalen Teams ein Plakat mit Mannschaftsnummer und – logo gestalten sollten wurde viel gelacht und geradezu mit Händen und Füßen um die erste Ver- ständigung gerungen. Bei der abschließenden Siegerehrung nach anderthalb an- strengenden Wettkampftagen wurde zwar dem Team Nummer 4, unter anderem mit zwei Schülern aus Wörth die Goldmedaille umgehängt, aber den zufriedenen Gesich- tern war anzusehen, dass sich letztlich alle als Sieger fühlten.